Die vielleicht wichtigste Frage der Welt

Es gibt nicht nur ein Frage im Christentum, an der sich die Geister scheiden. Heute haben wir eine, an der vor allem kopflastige Menschen leicht scheitern können …

„Stell dir vor, du könntest eine einzige Frage stellen, bei der du die hundertprozentige Sicherheit hast, die richtige Antwort zu bekommen. Welche Frage wäre das?“

Nun, ich würde sagen: „Kommt drauf an …“

Ein Christ gibt eine andere Antwort als ein Nichtchrist. Zeitgenössische Menschen sehen vieles anders als Menschen aus dem Mittelalter. Und grundsätzlich hängt die Antwort natürlich von unseren individuellen Überzeugungen, Erfahrungen und Prioritäten ab.

Aber es gibt Muster …

Billy Graham hat einmal gesagt: "Wenn ich ein Feind des Christentums wäre, würde ich direkt auf die Auferstehung zielen, denn sie ist das Herz des Christentums."

Paulus ist derselben Ansicht:

Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist es sinnlos, dass wir das Evangelium verkünden, und sinnlos, dass ihr daran glaubt.
(1. Korinther 15,14; NGÜ)

Die Wahrheit der christlichen Botschaft ist von der geschichtlichen Wirklichkeit von Jesu Tod und Auferstehung abhängig. Die Auferstehung bestätigt auf eindrückliche und wahrhaft göttliche Weise die Autorität und Wahrheit dessen, was Jesus selbst uns sagt:

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt
(Johannes 11,25; NGÜ)

Glaubst du das?

Am Glauben kommen wir nicht vorbei. Es ist kein Zufall, dass uns Jesus immer wieder Kinder als leuchtendes Beispiel für das „richtige Glauben“ vor Augen führt.

Jesus sagt: „Ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen.“
(Matthäus 18,3; NGÜ)

Unsere intellektuellen Überlegungen und Nachforschungen können uns zu Jesus führen. Außerdem fühle ich mich inspiriert, jetzt mal eine ganz steile These aufzustellen:

Jedes intellektuelle Überlegen und Forschen führt, wenn es nur tief genug geht, zu Jesus.

Dieser Gedanke reizt mich unheimlich und ich glaube, ich nehme ihn mal als Ausgangspunkt für eines der nächsten JesusJournale.

Doch zurück zum Thema …

Der englische Philosoph C. E. M. Joad wurde einmal mit genau der Frage konfrontiert, die diesen Beitrag einleitet. Es wird erzählt, dass er wie aus der Pistole geschossen antwortet: „Ist Jesus Christus von den Toten auferstanden?“

Ein intelligenter Mann … wenn auch leider nicht weise.

Ich sage es dir ganz ehrlich: Ich habe mir noch nie viele Gedanken über diese Frage gemacht. Sie stellt sich mir nicht, hat sich mir nie gestellt. Ich bin nicht über die Beantwortung geschichtlicher oder weltlicher Fragen zum Glauben gekommen.

Ich bin zum Glauben gekommen, weil Jesus mir begegnet ist.

Und ich WEISS, dass er lebt, weil ich jeden Tag mit ihm spreche. Und weil er antwortet!

Ich spüre Jesus in meinem Leben, seinen Einfluss und seine Präsenz. Doch ich möchte Jesus nicht bewundern, ich möchte ihm folgen. Deshalb:

Weit mehr als die Auferstehung interessiert mich der Auferstandene. Er ist mein Retter und mein Heil.

Es gibt Beweise von Jesu realer Auferstehung. Weil ich ihn kenne, überzeugen mich diese Beweise.

Es gibt auch Beweise, die eine reale Auferstehung unmöglich erscheinen lassen. Und ich fürchte, Menschen, die Jesus nicht kennen und Gott auch nicht suchen, werden diese Beweise auch überzeugen.

Mancher hält sich für intelligent, weil er „der Wissenschaft glaubt“.

Am Glauben kommen wir nicht vorbei.

Was glaubst du?

Der Jesus-Journalist ✍️

Gefällt dir, was du liest?

Trag dich ein, um mehr Lesestoff wie diesen per E-Mail zu erhalten!