Im Sonnenglanz des Heiligen Geistes baden
Der Heilige Geist schenkt dir Erkenntnis und Klarheit über Gottes Gedanken. Das ist wunderbar 😇. Verbringe bewusst Zeit mit Beten, Bibellesen und Gemeinschaft mit anderen Kindern Gottes. Und es gibt noch mehr, was du tun kannst ...
Gestern Abend hat der HERR mir einen Gedanken geschenkt, den ich mit dir teilen möchte.
Kennst du diese Situationen, wenn du an einer Weggabelung stehst? Du musst dich zwischen A und B entscheiden, doch welcher Weg ist der richtige?
Oder du stehst vor einem Problem und weißt nicht, wie du es lösen sollst. Geschweige denn, was der Wille des HERRN in dieser Sache ist …
Seit ich regelmäßig hier auf Jesusjournal schreibe, hat sich für mich spürbar etwas getan: Ich sehe manche Dinge jetzt klarer als früher. Hat diese zunehmende Erkenntnis mit dem Schreiben zu tun? Nur bedingt. So wie ich das sehe, ist das Schreiben nur der Katalysator, der Beschleuniger.
Nur der Heilige Geist kennt die ureigensten Gedanken Gottes. Wenn du Jesus als deinen Retter annimmst, dann hast du diesen Heiligen Geist. Er wirkt in dir. Und er zeigt und erklärt dir die Gedanken Gottes.
Wo stehen diese Gedanken Gottes? Richtig, in der Bibel. Wenn du als Kind Gottes in der Bibel liest, dann wirft der Heilige Geist ein Licht auf das Gelesene. Er wirkt wie ein Scheinwerfer, ganz persönlich und in dieser Situation exklusiv für dich …
Diese Wirkung hört übrigens nicht auf, wenn du die Bibel zuschlägst. Der Heilige Geist arbeitet weiter an dir. Er arbeitet immer an dir. Hattest du das nicht schon mal, dass dir beim Spazierengehen plötzlich ein Bibelvers oder ein biblischer Gedanke in den Sinn schießt?
Du musst es nur zulassen …
Womit wir bei dem Gedanken von heute sind:
Warum bewirkt das Schreiben eine positive Veränderung?
Ich glaube, weil wir in der Zeit des Schreibens ganz auf den Inhalt dessen konzentriert sind, was wir schreiben wollen.
Wenn wir zum Beispiel darüber schreiben, warum Gott uns liebt, dann sind wir in dieser Zeit darauf konzentriert, nun ja, warum Gott uns liebt.
Wir überlegen Argumente und Beispiele und machen uns Gedanken über unser eigenes Leben, immer unter genau diesem Gesichtspunkt der Liebe Gottes.
Ich habe mir Folgendes vorgenommen:
Die nächsten Male, wenn ich vor wichtigen Weggabelungen stehe oder Probleme lösen muss, dann werde ich wie bisher schon beten. Natürlich. Doch zusätzlich werde ich mir ein wenig Zeit nehmen, über die Alternativen oder Problemlösungen zu schreiben.
Kleiner Tipp, falls du das auch probieren möchtest:
Setz dir von vornherein eine Grenze. Stell dir zum Beispiel den Timer auf dem Handy auf 5 oder 10 Minuten. Oder lege eine Wortzahl fest oder dass du maximal eine DinA-4 Seite schreiben willst …
Das hilft ungemein, das Vorhaben auch tatsächlich in die Tat umzusetzen …
Der Jesus-Journalist ✍️
P.S.
Meine Wortzahl für einen Beitrag im Jesusjournal liegt bei 350 Wörtern. Meistens wird es dann länger, so auch heute. Das ist nicht schlimm, entscheidend ist etwas anderes: die Grenze hilft beim Anfangen 😅