Verändere das Leben eines Kindes im Namen Jesu

„Verändere das Leben eines Kindes im Namen Jesu und du beginnst, die Welt zu verändern“. Diesen Spruch habe ich von einer Webseite geklaut. Warum und wieso, das erfährst du, wenn du noch ein wenig weiterliest …

Heute morgen ist es passiert.

Angeleiert haben wir es vor ungefähr einer Woche. Da haben wir eine Webseite besucht und den Stein ins Rollen gebracht. Wir wurden schon ein wenig ungeduldig, doch heute morgen waren sie dann da: zwei große Umschläge, die vorwitzig aus dem Briefkasten hervorlugen. Was drin ist? Nun, jeder der beiden enthält ein paar Daten, viele Informationen, einen lieben Text und … ein Bild.

Wir sind jetzt Pateneltern.

Mein Patenkind heißt Emmanuel, lebt in Ecuador und ist am 25.06.2011 auf die Welt gekommen. Hier ist sein Bild:

Emmanuel aus Ecuador

Als Pate unterstütze ich Emmanuel mit 30,- € im Monat.

Mit dieser Patenschaft habe ich die Chance, ihm zu einer Zukunft zu verhelfen. In dem Landesteil, in dem Emmanuel lebt, gibt es nicht viel Zukunft und auch nicht viel Hoffnung. Die Arbeitslosigkeit ist hoch und über seinen eigenen Vater schreibt Emmanuel, dass er nur zeitweise Arbeit als Tagelöhner hat.

Die Patenschaft ermöglicht es Emmanuel, an den Angeboten des christlichen Kinderzentrums in seiner Nähe teilnehmen. Er erhält medizinische Versorgung, Mahlzeiten und Unterstützung bei den Problemen des Alltags. Auch biblischer Unterricht gehört dazu. Die Patenschaft und alles, was dazugehört, geschieht ausdrücklich im Namen Jesu.

Emmanuel bekommt individuelle Zuwendung durch die ehrenamtlichen und vollzeitlichen Mitarbeiter des Kinderzentrums. Er wird in seiner Persönlichkeit, seinen Begabungen und seinem geistlichen Leben gefördert. Die Betreuung umfasst auch seine Familie: Mitarbeiter der Partnerkirche besuchen sie zu Hause und laden sie zu Gottesdiensten, Vorträgen und anderen Angeboten ein.

Es wird Emmanuel möglich, die Schule zu besuchen, er bekommt Schulsachen und Nachhilfe. Und wenn es dann soweit ist, dann wird er bei seiner Berufsfindung und den ersten Schritten in sein „selbstständiges“ Leben unterstützt.

Jedes Patenkind soll „gekannt, geliebt und geschützt“ werden.

Mich hat dieses Konzept überzeugt. Ich kann einen ganz konkreten Menschen persönlich unterstützen und ihm die Liebe Jesu näher bringen. Für mich ist das wie ein kleiner Same, den ich hier von Deutschland aus im fernen Ecuador pflanzen darf.

Über die Plattform kann ich ihm etwas schreiben, einfach nur Grüße oder auch Briefe. Die Organisation ermuntert dazu, denn die Briefe bedeuten den Kindern sehr viel. Jedes einzelne von ihnen erlebt, dass es „dort draussen“ tatsächlich jemanden gibt, der sie liebt, dem sie nicht egal sind und der für sie sorgt.

Ist das nicht der ideale Nährboden, um offen zu werden für Jesus und seine Liebe?

Vielleicht ist Emmanuel in ein paar Jahren der Mensch, der als Zeuge Jesu in seiner Umgebung strahlt und vielfache Frucht bringt. Der Herr möge diese Patenschaften segnen.

Falls du dich interessierst oder näher informieren willst, die Organisation heisst Compassion (zu deutsch: Mitgefühl) und du findest sie unter diesem Link: www.compassion.de

✍️Der Jesus-Journalist

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